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Made by Metaq

Geht nicht, gibt's nicht

Wir haben Lösungen, wenn klassische Trennverfahren
an ihre Grenzen stoßen.

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Wir haben Lösungen, wenn klassische Trennverfahren
an ihre Grenzen stoßen.

Als einer der führenden Spezialisten für fotochemisches Ätzen verfügen wir über langjähriges Know-how und bieten Lösungen, wenn klassische Verfahren wie Stanzen und Laserschneiden an ihre Grenzen stoßen.
Flache runde Metallscheiben vor und nach dem Ätzen

Fotochemisches Ätzen

Durch fotochemisches Ätzen können Präzisionsformteile auf hundertstel Millimeter genau aus Metallen und Legierungen herausgelöst werden. Das Ätzen ist ein chemischer Prozess ohne mechanische oder thermische Beanspruchung des Materials – auch komplexe Teile werden grat- und spannungsfrei gefertigt.

Piktogramm Fotochemisches Ätzen

Technische Daten

Ätzverfahren - technische Daten

Materialien
(Metalle und Legierungen)
alle Metalle
mit Ausnahme von Titan, Molybdän, Wolfram, Tantal, Gold, Silber

Materialdicken

0,01 bis 1,0 mm
bei Anätzungen bis 5,0 mm

Maximale Teilegröße

bis 600 x 1960 mm

Toleranzen

im 1/100 mm Bereich

Mindest-Stegbreite

Materialdicke x 0,8
mind. jedoch 0,15 mm

kleinste Schlitz- / Lochbreite

Materialdicke x 1,2
mind. jedoch 0,2 mm

wirtschaftliche Stückzahlen

vom Einzelstück bis über
1 Million

Je nach Anforderung können die Formteile angebunden (im Nutzen / in der Form) oder vereinzelt geliefert werden.

Vorteile auf einen Blick individuell | schnell | präzise

Vorteile auf einen Blick
individuell | schnell | präzise

Wie funktioniert Ätzen?

Vereinfachte Darstellung des Ätzverfahrens

1. Die technische Zeichnung ist die Basis zur Fertigung des Formteils. Die Daten werden so aufbereitet, dass daraus Filmvorlagen zu erstellen (plotten) sind.

2. Beim Plotten werden die Konturen des Formteils in hochauflösender Qualität und mit maximaler Konturenschärfe auf die Filmvorlage übertragen. Für Vorder- und Rückseite wird je eine Filmvorlage erstellt.

3. Die Bleche des ausgewählten Rohstoffs werden gereinigt, damit sie vollständig staub- und fettfrei sind.

4. Die gereinigten Bleche werden auf Vorder- und Rückseite mit einer lichtempfindlichen Spezialfolie, dem sogenannten Fotoresist laminiert.

5. Die Filmvorlagen (Punkt 2.) werden in einen Belichter eingelegt und deckungsgleich ausgerichtet. Anschließend werden die laminierten Bleche zwischen den beiden Filmvorlagen positioniert und mittels Vakuum fixiert. Eine UV-Lichtquelle strahlt kollimiertes Licht aus. Dadurch werden die Konturen auf den Fotoresist übertragen.

6. Das Ergebnis ist eine exakte Reproduktion des Formteils auf dem mit Fotoresist beschichteten Blech.

7. Bei der anschließenden Entwicklung werden alle NICHT belichteten Bereiche des Fotoresists ausgewaschen. Dadurch liegen die zu ätzenden Konturen frei. Das Blech ist nun bereit für den Ätzprozess.

8. Während des Ätzprozesses werden die freiliegenden Konturen durch das Ätzmedium abgetragen. Vorteil des Ätzens ist, dass es keine mechanische und thermische Beeinträchtigung des Materials verursacht.

9. Nach Abschluss des Ätzprozesses ist das Formteil präzise aus dem Material herausgelöst. Um den Fotoresist zu entfernen, kommen die Formteile zum Entschichten.

10. Beim Entschichten wird der Fotoresist vollständig vom Formteil entfernt.

11. Anschließend ist das Formteil fertig und entspricht bis auf hundertstel Millimeter exakt der ursprünglichen technischen Zeichnung.

Bleche bis zu einem Millimeter Stärke können mit dem Ätzverfahren präzise und konturenscharf bearbeitet werden.

Wie funktioniert Ätzen?

Vereinfachte Darstellung des Ätzverfahrens

1. Die technische Zeichnung ist die Basis zur Fertigung des Formteils. Die Daten werden so aufbereitet, dass daraus Filmvorlagen zu erstellen (plotten) sind.

2. Beim Plotten werden die Konturen des Formteils in hochauflösender Qualität und mit maximaler Konturenschärfe auf die Filmvorlage übertragen. Für Vorder- und Rückseite wird je eine Filmvorlage erstellt.

3. Die Bleche des ausgewählten Rohstoffs werden gereinigt, damit sie vollständig staub- und fettfrei sind.

4. Die gereinigten Bleche werden auf Vorder- und Rückseite mit einer lichtempfindlichen Spezialfolie, dem sogenannten Fotoresist laminiert.

5. Die Filmvorlagen (Punkt 2.) werden in einen Belichter eingelegt und deckungsgleich ausgerichtet. Anschließend werden die laminierten Bleche zwischen den beiden Filmvorlagen positioniert und mittels Vakuum fixiert. Eine UV-Lichtquelle strahlt kollimiertes Licht aus. Dadurch werden die Konturen auf den Fotoresist übertragen.

6. Das Ergebnis ist eine exakte Reproduktion des Formteils auf dem mit Fotoresist beschichteten Blech.

7. Bei der anschließenden Entwicklung werden alle NICHT belichteten Bereiche des Fotoresists ausgewaschen. Dadurch liegen die zu ätzenden Konturen frei. Das Blech ist nun bereit für den Ätzprozess.

8. Während des Ätzprozesses werden die freiliegenden Konturen durch das Ätzmedium abgetragen. Vorteil des Ätzens ist, dass es keine mechanische und thermische Beeinträchtigung des Materials verursacht.

9. Nach Abschluss des Ätzprozesses ist das Formteil präzise aus dem Material herausgelöst. Um das Fotoresist zu entfernen, kommen die Formteile zum Entschichten.

10. Beim Entschichten wird das Fotoresist vollständig vom Formteil entfernt.

11. Anschließend ist das Formteil fertig und entspricht bis auf hundertstel Millimeter exakt der ursprünglichen technischen Zeichnung.

Bleche bis zu einem Millimeter Stärke können mit dem Ätzverfahren präzise und konturenscharf bearbeitet werden.

Ätztechnik im Detail

Durch fotochemisches Ätzen können Präzisionsformteile auf hundertstel Millimeter genau aus Metallen und Legierungen herausgelöst werden. Ätzen ist ein chemischer Prozess, der ohne mechanische oder thermische Beanspruchung des Materials auskommt. Auch komplexe Teile werden grat- und spannungsfrei gefertigt.

Grundlage für das Ätzverfahren ist die technische Zeichnung, die im ersten Schritt für den Ätzprozess aufbereitet und auf transparente Filmvorlagen übertragen (geplottet) wird. Diese Vorlagen sind sozusagen das Werkzeug, mittels dem die Geometrie auf das Metall übertragen wird.

Ausschnitt eines Bildschirms mit einer technischen Zeichnung, die ein rundes Teil mit Lochmuster zeigt
Nahaufnahme einer Rolle mit dünnem Metallblech, das ein bisschen abgerollt ist

Wissenswert: Um feinste Verschmutzungen und
Staubeinschlüsse zu vermeiden, finden die
vorbereitenden Arbeiten in einem Reinraum statt. Zum
Schutz vor ungewollten Belichtungen ist der Raum mit
Gelblicht ausgestattet.

Nahaufnahme einer Rolle mit dünnem Metallblech, das ein bisschen abgerollt ist

Wissenswert: Um feinste Verschmutzungen und Staubeinschlüsse zu vermeiden, finden die vorbereitenden Arbeiten in einem Reinraum statt. Zum Schutz vor ungewollten Belichtungen ist der Raum mit Gelblicht ausgestattet.

Auf zwei Filmvorlagen – je eine für Vorder- und Rückseite sind die Konturen des gewünschten Formteils abgebildet. Diese Konturen werden beim Belichten auf die Metallfolie oder das Blech übertragen.

Zur Vorbereitung der Belichtung werden die Metallfolien oder Bleche gereinigt und mit einer lichtempfindlichen Spezialfolie -dem Fotoresist- laminiert.

Im nächsten Schritt werden die Filmvorlagen in den Belichter eingelegt. Vorder- und Rückseite der Filme werden deckungsgleich ausgerichtet, das laminierte Blech wird zwischen den beiden Filmvorlagen positioniert und mittels Vakuum fixiert.

Durch Bestrahlung mit einer UV-Lichtquelle, die kollimiertes Licht ausstrahlt, reagiert der Fotoresist an den Stellen, die nicht durch die Konturen des Formteils auf der Filmvorlage abgedeckt sind. Der Fotoresist härtet an den belichteten Stellen aus und eine exakte Reproduktion des gewünschten Formteils befindet sich nun in dem Fotoresist auf dem Blech.

Bei der folgenden Entwicklung wird der nicht ausgehärtete Fotoresist entfernt und zurück bleibt die Geometrie des Formteils auf dem Material.

Innenaufnahme eines Belichters mit einer UV-Lichtquelle

Wissenswert: Neben der Belichtung mit Filmvorlagen
ist auch eine digitale Direktbelichtung der laminierten
Bleche möglich. Diese setzen wir meist bei kleinen
Auflagen oder für Prototypen ein.

Innenaufnahme eines Belichters mit einer UV-Lichtquelle

Wissenswert: Neben der Belichtung mit Filmvorlagen ist auch eine digitale Direktbelichtung der laminierten Bleche möglich. Diese setzen wir meist bei kleinen Auflagen oder für Prototypen ein.

Flache runde Metallscheiben vor und nach dem Ätzen

Wissenswert: Je nach Material werden die Parameter
der Anlagen individuell geregelt, um ein optimales
Ergebnis zu erzielen.

Flache runde Metallscheiben vor und nach dem Ätzen

Wissenswert: Je nach Material werden die Parameter der Anlagen individuell geregelt, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Je nach Material kommen die Bleche auf eine unserer sieben Ätzlinien – hierbei unterscheiden wir zwischen Stahl, Edelstahl, Aluminium und Buntmetallen. In den Anlagen befinden sich oszillierende Düsenstöcke, diese sprühen das Ätzmedium gleichmäßig von oben und unten auf die Bleche. Während des Ätzvorgangs gelangt das Ätzmedium nur an die ungeschützten Stellen des Blechs und trägt dort das Material konturenscharf ab. Dieser gezielte Materialabtrag sorgt für die Genauigkeit und Präzision.

Zum Abschluss werden die Formteile mit Wasser abgespült, um den Ätzprozess zu beenden und Rückstände des Ätzmediums vollständig zu entfernen.

Beim anschließenden Entschichten (Strippen) wird der Fotoresist entfernt und die Teile sind bereit für die Qualitätskontrolle oder die weitere Bearbeitung.

Rundes Metallteil mit Lochmuster, das auf der Glasplatte eines Prüfgerätes mit einer Lichtquelle liegt
Geätztes Blech mit Stegen an denen in gleichmäßiger Reihung ausgeätze Formteile hängen

Wissenswert: Neben dem vollständigen Durchätzen
sind auch Anätzungen der Oberfläche (z.B.
Biegekanten, Strukturen, Beschriftungen,
Kennzeichnungen) möglich. Weiterhin können die
Formteile in Anbindung oder einzeln ausgeätzt
werden. In Anbindung bedeutet, dass die Teile z.B. für
ein vereinfachtes Handling bei der Weiterbearbeitung
mit winzigen Stegen am ursprünglichen Blech oder
einem individuell zu definierenden Rahmen befestigt
bleiben.

Geätztes Blech mit Stegen an denen in gleichmäßiger Reihung ausgeätze Formteile hängen

Wissenswert: Neben dem vollständigen Durchätzen sind auch Anätzungen der Oberfläche (z.B. Biegekanten, Strukturen, Beschriftungen, Kennzeichnungen) möglich. Weiterhin können die
Formteile in Anbindung oder einzeln ausgeätzt werden. In Anbindung bedeutet, dass die Teile z.B. für ein vereinfachtes Handling bei der Weiterbearbeitung mit winzigen Stegen am ursprünglichen Blech oder
einem individuell zu definierenden Rahmen befestigt bleiben.

Wenn auch Sie ein Projekt in Ätztechnik umsetzen möchten, beraten wir Sie gerne und finden die optimale Lösung für Ihr Formteil. Es können nahezu alle Werkstoffe aus Metall verarbeitet werden (Stähle, Buntmetalle, Aluminium). Das Verfahren eignet sich besonders für Metallfolien und Feinbleche in Stärken von 0,01 bis 1 Millimetern.

Wir sind für Sie da!

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Präzision in einer neuen Dimension

Erweitern Sie Ihren technischen und gestalterischen Spielraum. Bei der Kombination von Ätztechnik und Laserschneiden lassen sich filigrane Oberflächenstrukturen und exakte Konturschnitte problemlos verbinden.

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Weiterbearbeitung

Abkanten, Biegen, Beschichten, Passivieren, Pulverbeschichten, Vergolden und vieles mehr. Egal, welche Veredelung Sie für Ihre Formteile wünschen – wir setzen es um. Inhouse oder über unser Netzwerk leistungsstarker Partner.

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QS & Konfektionierung

Höchste Qualitätsstandards sind für uns selbstverständlich. Dokumentiert und zertifiziert mit COC, EMPB und weiteren Qualitätsdokumenten. Neben der zuverlässigen Prüfung übernehmen wir auf Wunsch auch das Verpacken und Konfektionieren für Sie.

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Weitere Services

Unsere Flexibilität für Ihre Planungssicherheit. Rahmenvereinbarungen, Abrufaufträge, Verarbeitung von beigestellten Materialien oder Zugriff auf einen Lagerbestand von über 500 Materialien. Ihr Erfolg ist unser Ziel. Darum denken wir lösungsorietiert und wirtschaftlich. Wir arbeiten agil und flexibel und sollten die Teile “bis gestern” fertig sein müssen, bieten wir unseren Fast-Lane-Service.

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Vielfältige Aufgaben und ein tolles Team

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